Unschön? Gefährlich? Beides?


Hautwucherungen sind oft unansehnlich oder störend.  Einige sind sicher gutartig, andere können gefährlich sein.

Was muss operiert werden? Was kann operiert werden? Wie wird das Ergebnis ästhetisch?

Die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie behandelt neben der Dermatologie zahlreiche Hauttumore, da die Sonnenexposition im unbekleideten Kopf-Halsbereich eine wichtige Rolle in der Entstehung vieler Hauttumore spielt.

Nach wie vor ist die chirurgische Entfernung die sicherste Variante für Diagnose und Therapie. Im Gesichtsbereich muss dabei eine sichtbare Narbenbildung weitestgehend vermieden werden. Dabei stehen uns mit der Zusatzbezeichnung plastische Operationen viele Möglichkeiten zur Verfügung.


Es gibt Tumorvorstufen, gutartige und bösartige Hautveränderungen.

Bei den bösartigen Hauttumoren kommen am häufigsten vor:

Basalzellkarzinome:

Entstehen vorallem an "Sonnenterrassen" wie Nase, Wangen, Lippe  und Ohren. Häufig sind es knotige rote Veränderungen. Es gibt allerdings auch flächige kaum gefärbte Basalzellkarzinome. In der Regel streuen Basalzellkarzinome nicht in andere Organe, können aber lokal destruierend wachsen und sich auch zu streuenden Tumoren entwickeln.

Plattenepithelkarzinome:

Sind ebenso wie die Basalzellkarzinome durch Sonnenexposition verursacht, können aber auch unabhängig davon entstehen. Meist sind es erst kleine raue Stellen auf der Haut, die später bluten und verkrusten. Sofern die Plattenepithelkarzinome noch klein sind, können sie oft entfernt werden bevor sie in andere Organe gestreut haben.

Melanome:

Melanome sind sehr aggressive Tumore, welche auch schon bei nur kleiner Größe streuen können. Melanome sind bis auf wenige Ausnahmen pigmentiert also schwarz oder braun. Anhand einiger medizinischen Kriterien können wir diese Flecken von Leberflecken/Muttermalen unterscheiden. Im Zweifelsfall sollte die Hautveränderung im Gesamten chirurgisch entfernt und untersucht werden.


 
 
 
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